osteopathie in rosenheim
osteopathie
 

Wie durch Aderlass und Whisky die Osteopathie entstand

„Osteopathie? Hat das was mit Osteoporose zu tun?“.

So fragen viele, wenn sie das erste Mal davon hören.
Die Antwort ist eindeutig:„Nein“.

 „Leben ist Bewegung“, sagen die Osteopathen und behandeln mit ihren Händen auch kleinste Bewegungseinschränkungen des Körpers, seien es Einschränkungen an den Gelenken, an den Schädelknochen oder der Beweglichkeit der Organe. Osteopathen lernen nicht nur ihre Hände zu schulen. Einen großen Raum in der fünfjährigen Ausbildung nehmen medizinische Fächer wie Anatomie, Krankheitslehre und Biomechanik ein. So ist es verständlich, dass Osteopathen mit Ärzten zusammenarbeiten und ärztliche Diagnosen und Befunde in ihre Arbeit einbeziehen.

Die Osteopathie entstand um 1850 in den USA durch einen Arzt, der sehr unzufrieden mit der damaligen Medizin war. Diese kannte nichts anderes als Aderlass, Brechmittel und Whiskey. Er forschte sein Leben lang, wie es möglich ist nur mit den Händen seinen Patienten zu helfen. So entwickelte er eine Diagnose- und Behandlungsform, die er „Osteopathie“ nannte.

Für die Osteopathen stehen alle Körperbereiche miteinander in Verbindung und darum wird der ganze Mensch untersucht. Der Osteopath ist bestrebt, von den Beschwerden  ausgehend, die dahinter liegende Ursache zu finden.

Mit ihren meist sehr sanften Techniken findet die Osteopathie bei vielen verschiedenen Funktionsstörungen ihre Anwendung, seien es akute oder chronische Beschwerden, oder Schmerzen nach Unfällen und Operationen. Auch Babys nach einer schweren Geburt werden behandelt und Kinder zur Unterstützung bei Zahnspangen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.osteopathie.de.

Verfasser: Rüdiger Krause, D.O.®   M.R.O.®, Isny