Die Anforderungen des Alltags, denen wir in unserer Zeit gerecht werden müssen, sind geprägt von großer Geschwindigkeit, Unterscheidungs- und Beurteilungsvermögen, Standhaftigkeit und Durchhaltevermögen, Multitasking und vieles mehr.
Man bewegt sich auf den Höhepunkt der Leistungsfähigkeit. Dort angelangt stellt man fest, dass die Kraftreserven weniger werden und man auf körpereigene Ressourcen nicht mehr so leicht zurückgreifen kann.
Ganz physiologisch verliert der Körper jetzt mit zunehmendem Alter an Elastizität. Die Flüssigkeiten im Körper nehmen ab und es kommt leichter zur Austrocknung. Dies spiegelt sich in den Gelenken wider, die sich steif und „eingerostet“ anfühlen.
Häufig gibt es individuelle Körperbereiche, die stark überlastet sind und sich erschöpfen. Ein Beispiel hierfür ist der Darm, der durch dauerhafte übermässige oder unverträgliche Ernährung überfordert ist und mit Trägheit reagiert. Oder der Bewegungsapparat und das Herz-Kreislauf-System, die durch Bewegungsmangel nicht mehr gefordert werden. Oft wird kaum noch Zeit für körperlichen Ausgleich und geistige Entspannung eingeplant.
Die Förderung der Elastizität, der Mobilität und der Zirkulation in allen Bereichen bringen mehr Beweglichkeit, mehr Aufrichtung und Entspannung.